Diese Seite präsentiert einen weiteren Eigenbau.

Als die Firma Märklin einen Bockkran für den digitalen Betrieb auf den Markt brachte fand ich es schade, dass es für meine Spur (TT) so einen Kran nicht gibt. Also reifte in mir der Entschluss einen Eigenbau zu wagen.
Als erstes Bild kam mir ein Werbefoto in die Hand.

Moment bitte!

Dieses Foto diente mir als Vorlage um die richtige Grösse für die Spur der MiTTe zu finden. Mit Hilfe eines Kopierers verkleinerte ich das Bild solange bis ich die richtige Durchfahrtshöhe für TT-Loks gefunden hatte. Dann nahm ich die Maße ab und schon ging es an´s konstruieren.Es war eine recht fummelige Arbeit und am Ende stellte ich fest - es hatte sich gelohnt!
Ich glaube das folgende Bild spricht für sich!


Das folgende Bild zeigt den Kran als TT und H0-Modell, natürlich aus den bewährten rostfreien Materialien. Das H0-Modell steht inzwischen auf der Anlage meines Vaters.

der Kran in TT und H0

Weil ich das Werk für doch sehr gelungen halte und ich ja auch noch die grosse Gartenbahn habe wollte ich für selbige auch so einen Kran bauen. Die Vorarbeiten waren ja schon so gut wie erledigt. Allerdings wollte ich den grossen Kran in allen drei Ebenen steuern können. Also mussten drei Antriebe ihren Platz finden. Bei "Conrad Electronic" fand ich brauchbare Getriebemotoren die zugleich auch noch recht preiswert sind. Auf eine Funkfernsteuerung habe ich verzichtet und lieber eine Kabelfernsteuerung verwendet. So brauchte ich keinen Platz für Akku´s schaffen - wäre eh keiner gewesen und so kann der Kran im Dauerspielbetrieb arbeiten. Das folgende Bild zeigt den Kran im fast fertigen Zustand. Als die Bilder entstanden sind war ich gerade mit den Getriebeuntersetzungen am experimentieren.

 Inzwischen hat er seine Feuerprobe bestanden und steht nun zur Endbehandlung bereit, also beschleifen und Farbe.

Kran in der Bauphase

Die beachtliche Grösse wird erst auf späteren Fotos deutlich. Er hat eine Ausladung von fast einem halben Meter und dreht sich um 360 grd. Seine Höhe beträgt 90 cm. Alle drehenden Teile sind in Kugellagern gelagert. Wegen der Wetterfestigkeit kam wieder Edelstahl und Aluminium zum Einsatz.
Im Spätsommer des Jahres 2000 entstand das nun folgende Foto:

Freilandeinsatz

Mühelos überstand der Kran den ersten Freilufteinsatz.




Damit ist diese Seite auch schon am Ende und wer jetzt noch nicht genug hat der kommt genau HIER zurück zur Startseite.